Hinter den Kulissen

Wer wir sind, was wir machen und warum

Alles begann in einer Uni-Bibliothek in Berlin. Was einem neben den eifrig lernenden Studenten aus aller Herren Länder vor allen Dingen auffällt: Überklebte Notebook Kameras. Überall wo man hinsieht.

 Dabei sind zweckentfremdete bunte Post-its oder schwarzes Klebeband noch die harmlosesten Varianten. Denn man kann durchaus auch kuriosere Dinge wie z.B. Pflaster bestaunen. Ein Student treibt es jedoch mit einem zerkauten Kaugummi auf die Spitze. Man muss einfach hoffen, dass er in einer durchzechten Nacht eine heikle Wette verloren hat. Anders lässt sich dieses Phänomen wohl kaum erklären.

Man könnte nun meinen, all diese Studenten sind schlichtweg paranoid. Doch wie Du mittlerweile vielleicht weißt, sind unerwünschte Einblicke in die Privatsphäre keinesfalls eine paranoide Wahnvorstellung. Leider ist es mittlerweile die Realität in unserer Welt mit Smartphones, Tablets, Notebooks & Co. Und genau deshalb war das primäre Ziel bei SafeCam von Anfang an, die Leute auf kreative Weise über die Gefahren aufzuklären und somit Webcamspionage ein für alle Mal zu besiegen. Denn glücklicherweise ist die einzig hilfreiche Lösung super simpel. Sozusagen eine Low-Tech Lösung für ein High-Tech Problem.


Dieser Rundgang durch die Uni-Bibliothek war also die Geburtsstunde von safecam.org, denn es musste ja einfach eine praktischere und schönere Lösung zum Schutz der Privatsphäre geben als diese flatternden Haftnotizzettel. Nach einer ausgiebigen Produktrecherche war klar, dass wiederverwendbare Aufkleber ohne Klebstoff die beste Lösung sind. Besonders da es wichtig war, viele verschiedene Motive anzubieten, sodass für jeden Geschmack das passende Design dabei ist. Denn der Schutz der Privatsphäre sollte Spaß machen und darüber hinaus die Ästhetik und Funktion des jeweiligen Geräts in keiner Weise beeinträchtigen. Sozusagen ein Must-Have für die Privatsphäre.

Weil viele Menschen jedoch keine wirkliche Vorstellung davon haben, wie ernstzunehmend die Gefahr tatsächlich ist, war es vor allem wichtig eine Plattform mit allen relevanten Zahlen und Fakten als erste Anlaufstelle zu schaffen. Reine Aufklärungsarbeit eben. Um die Leute jedoch für solch ein unliebsames Thema begeistern zu können, müssen die Inhalte cool und ansprechend verpackt sein. So kam also eins zum anderen. Ein mittelloser BWL Student mit nichts als einer Vision und einer Kreditzusage der Bank, trifft auf eine kompetente Marketingagentur aus Wiesbaden. In enger Zusammenarbeit entsteht schließlich die erste und bislang einzige Bastion im Kampf gegen Wencamspionage.

Da das Thema jeden Internetnutzer betrifft, war es uns ein großes Anliegen, dass vom Schutz der Privatsphäre alle profitieren, auch die Schwächsten unserer globalen Gesellschaft. Glücklicherweise war das Kinderhilfswerk Global Care von unserem Projekt und der Idee einer Spende begeistert, sodass im Rahmen einer offiziellen Partnerschaft 10% des Ertrages an Kinder in Not gehen.

Privatsphäre ist ein kostbares Gut und wenn man durch ihren Schutz gleichzeitig etwas gutes tun kann, ist das eine absolute win-win Situation. Also, mach mit. Hilf uns im Kampf gegen Webcamspionage und warne Freunde und Bekannte. Denn in unserer hoch technologiesierten Welt muss der Schutz unserer Daten und unserer Privatsphäre absolute Priorität haben.

#StopWebcamSpying